FIT für die Darmkrebsfrüherkennung

FIT-Screening gilt als neue Standardmethode für die Darmkrebsfrüherkennung und ist bereits in vielen Ländern in nationalen Screening-Programmen etabliert.

Die europäischen Leitlinien* empfehlen quantitative FIT als Test der Wahl für bevölkerungsweite Darmkrebsscreenings. In Deutschland trat die Änderung der Krebsfüherkennungs-Richtlinie und die Einführung der quantitativen immunchemischen Stuhltests am 1.10.2016 in Kraft.

(*von Karsa L et al. Overview: European guidelines for quality assurance in CRC screening and diagnosis… Endoscopy 2013; 45: 51–59)

Darmkrebs früh erkennen

Darmkrebs ist in Deutschland die dritthäufigste Krebserkrankung und zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen. Das Lebenszeitrisiko an Darmkrebs zu erkranken beträgt 6 %. Da jedoch die Entstehung von Darmkrebs in der Regel über gut diagnostizierbare und vollständig heilbare Vorstufen erfolgt, sind die Möglichkeiten der Verhütung und Früherkennung von Darmkrebs deutlich besser als für andere Krebsarten.

Koloskopie

Zurzeit stellt die Koloskopie die sicherste Methode im Rahmen der Früherkennung dar. Aufgrund des invasiven Charakters der Untersuchung sind die jährlichen Beteiligungsraten von 2 - 3 % im Rahmen einer Früherkennung jedoch keineswegs zufriedenstellend.

 

Stuhl-Tests für okkultes Blut

Als alternative Verfahren zur Koloskopie haben sich Stuhltests zum Nachweis von okkultem Blut im Stuhl etabliert. Dabei unterscheidet man die herkömmlichen chemischen Tests (gFOBT) von den neuen und deutlich aussagekräftigeren immunchemischen Tests (FIT)

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FIT-Screening mit OC-Sensor

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